Die Synagoge
In unmittelbarer Nähe des Theatersaals und der Konzerthalle steht die Synagoge, ein Gebäude mit quadratischem Grundriss, dass eines der bedeutendsten Denkmäler der einstigen örtlichen Judengemeinschaft repräsentiert. Mit dem Bau der Synagoge hatte man 1866 begonnen als Mose Schacherlesz hier als Rabbiner tätig war. Als die Synagoge noch Schauplatz religiöser Zeremonien war, wurden im Hauptsaal 80 Sitzplätze für Männer errichtet. Die Frauen hingegen mussten auf der Galerie Platz nehmen, wo 60 Sitzplätze für sie bereitstanden. Als sakrale Einrichtung diente die Synagoge bis 1944. Nach der Deportation der Juden wurden nämlich die religiösen Zeremonien eingestellt. Besucher können sich im Gebäude die dauerhafte Ausstellung über die Juden von Lendava und Pomurje, sowie die Feuerrollen, eine Sammlung der Grafiken des israelischen Grafikers Dan Reisinger anschauen.