Die Eröffnung des Heimatmuseums in Dolina

Am 10. November fanden die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Heimatmuseums in Dolina statt. Nach jahrelangen Bemühungen der Selbstverwaltung der ungarischen nationalen Gemeinschaft der Gemeinde Lendava wurde ein solches Gemeinschaftshaus gegründet, das auch die Bedürfnisse der ungarischen Minderheit in Betracht zieht. Das 2018 gestartete Projekt ist die bisher größte Investition der Selbstverwaltung der ungarischen nationalen Gemeinschaft der Gemeinde Lendava und wurde finanziell sowohl von der slowenischen als auch von der ungarischen Regierung unterstützt. 2018 wurde das Objekt in Dolina gekauft und 2019 haben auch schon die umfangreichen Renovierungsarbeiten begonnen.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurden die Anwesenden zuerst von Judit Vida Törnar, der Präsidentin des Rates der Selbstverwaltung der ungarischen nationalen Gemeinschaft der Gemeinde Lendava begrüßt. Ihrer folgte die feierliche Ansprache von Tomi Horvat, dem Vizepräsidenten der Selbstverwaltung der ungarischen nationalen Gemeinschaft der Gemeinde Lendava, der in seiner Rede betonte, dass die Vision der Selbstverwaltung der ungarischen nationalen Gemeinschaft der Gemeinde Lendava die Errichtung eines derartigen Heimatmuseums war, in dem viele Aktivitäten stattfinden können. Die Selbstverwaltung macht es sich demzufolge zur Aufgabe, Leben in das Volksmuseum zu bringen und es dadurch zum Bestandteil des Alltags der Siedlung zu machen. Deswegen bietet das Gebäude außer dem tatsächlichen Museumsteil auch geeigneten Raum für Handwerks-Workshops, Bildungsprogramme, Ferienlager, Präsentationen und viele andere Aktivitäten.        

Die feierliche Eröffnung wurde mit dem Auftritt der heimischen Volksgesangsgruppe abgerundet, die eine Auswahl von Volksliedern vortrugen. Nach der Besichtigung des neu eröffneten Heimatmuseums konnten die Besucher auch an verschiedenen Handwerks-Workshops teilnehmen.